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1. Die allerersten Schritte


Herzlichen Glückwunsch! Sie haben das zweite juristische Staatsexamen in der Tasche und wollen sich als Rechtsanwalt selbständig machen. Und jetzt?

Klar, Sie brauchen Kanzleiräume und eine Ausstattung. Vielleicht auch eine(n) Sekretäri(n). Oder vielleicht dringender jemanden, der Mandantengelder verbuchen kann? Brauchen Sie auch Startkapital? Und Mandate müssen Sie auch bekommen...

...Ihren Schreibtisch frei räumen, ein Schild an die Tür, in den Hockey-Club eintreten und dann geht´s los? - Stop! Bedenken Sie, Anwälte sind Unternehmer - trotz § 1 und 2 BRAO. Auch wenn das Gewerbesteuergesetz (noch) an Ihrem Altruismus glaubt, Sie wollen - und müssen - Geld verdienen!

Ihr Produkt ist die "anwaltliche Beratung". Die Arbeitsabläufe von Anwaltskanzleien und anderen Dienstleistungsunternehmen unterscheiden sich nur geringfügig. Dennoch werden Anwaltskanzleien oft nicht nach wirtschaftlichen Erwägungen geführt.

Daher empfehlen wir Ihnen vor der Gründung Ihrer Anwaltskanzlei - wie bei jedem Unternehmen - eine sorgfältige, gut vorbereitete Planung. Eine solche Planung verringert Ihre unternehmerischen Risiken und schützt Sie vor Fehlentscheidungen!

Aber nicht nur deshalb ist eine solche Planung wichtig. Falls Sie Startkapital benötigen, legen die Banken heute Wert auf ein fundiertes Konzept - sogar für die Gründung einer Anwaltskanzlei. Die Kredite werden weniger selbstverständlich vergeben.

Nehmen Sie sich die Zeit! Überdenken Sie Ihren Start - sammeln Sie Ideen!

Aspekte, die für Sie von Bedeutung sind, sind:

  • Welche (unternehmerischen) Ziele haben Sie?
  • Welche sind Ihre Ziel-Mandanten?
  • Wie wollen Sie Ihre Kanzlei positionieren?
  • Wie ist der Wettbewerb?
  • Wie organisieren Sie die Kanzleiabläufe?
  • Wo sollen die Mandate herkommen?
  • Welches Personal brauchen Sie und wie finden Sie es?
  • Welche Kanzleiausstattung brauchen Sie?
  • Was müssen Sie sonst noch tun, um anfangen zu können?

Wenn Sie alle Antworten beisammen haben und in Ihrem Kopf ein schlüssiges Konzept gewachsen ist, schreiben Sie die Punkte auf. Sie werden merken, einzelne Punkte überlappen sich und eine gute, stringente Gliederung ist nur sehr schwer zu formulieren. Lassen Sie sich nicht entmutigen!

Daran schließt der nächste Schritt an - mit dem sich Juristen nach unseren Erfahrungen schwer tun: Sie müssen Ihre Ausführungen in Zahlen übersetzen!

Wieviel Geld benötigen Sie für Investitionen, ab wann glauben Sie, läuft Ihre Kanzlei rentabel und wann brauchen Sie wieviel Geld, um die laufenden Rechnungen zu bezahlen?

Verzweifeln Sie nicht, Geschäfts- und Finanzpläne sind nicht art pour l'art. Hier setzen Sie sich mit Begriffen auseinander, die jeder Ihrer Unternehmer-Mandanten im Schlaf beherrscht.

Sie haben Fragen zu Ihrer Kanzleigründung? Wir helfen Ihnen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

 

 
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